Bohrung II
Die Bohrung Piringsdorf ll
Einzelbohrungen wurden während der Abteufungsarbeiten diesmal im Gegensatz zu Piringsdorf I nicht durchgeführt, sodass eine hydrogeologische-hydrochemische Charakterisierung der erschlossenen Horizonte nicht durchgeführt werden konnte. Zur Prüfung der Ergiebigkeit wurde die gesamte Strecke von 0 – 84 m getestet, wobei eine Fördermenge von 10 l/s (36 m3/h) bei einer Absenkung von ca. 16 m unter Gelände erzielt wurde; aus der Strecke 0 – 100 m wurden 4 l/s bei einer Absenkung von 7 m u.G. produziert.
Durch Verfilterung (Durchmesser 80 mm) des Abschnittes zwischen 64 und 100 m erfolgte der Ausbau der Sonde wo die gesamte Strecke des klüftigen unterostalpinen Grundgebirges erfasst wurde. Diesmal wurden für den Ausbau bedauerlicherweise Kunststoffrohre verwendet, die für den auftretenden Gebirgsdruck nicht geeignet waren. Die Veränderungen in der Sonde äußerten sich in der Folge durch ständige Abnahme der Fördermengen. Aufgrund des gewählten Verrohrungsdurchmessers von 80 mm kann nur mit Obertage-Fördereinrichtungen gepumpt werden.
Derzeit schwankt die produzierbare Menge zwischen 0,3 und 0,5 l/s, der Ruhewasserspiegel liegt bei 3,70 m unter Gelände. Im Lauf der Fördergeschichte soll dieser abgesunken sein.
Die Bohrung II in Piringsdorf wurde im Jahre 1975/1976 auf Parzelle 1905/3 der KG Piringsdorf, 70 m südlich der Piringsdorf I bis auf eine Teufe von 100 m höher als bei Piringsdorf I – das prätertiäre Grundgebirge und hat dieses 37 m bis zu ihrer Endteufe von 100 m aufgeschlossen.
Das hangende Lockergesteinsprofil entspricht in etwa dem der Piringsdorf I, teilweise jedoch mit anderen Mächtigkeitsverhältnissen.Einzelbohrungen wurden während der Abteufungsarbeiten diesmal im Gegensatz zu Piringsdorf I nicht durchgeführt, sodass eine hydrogeologische-hydrochemische Charakterisierung der erschlossenen Horizonte nicht durchgeführt werden konnte. Zur Prüfung der Ergiebigkeit wurde die gesamte Strecke von 0 – 84 m getestet, wobei eine Fördermenge von 10 l/s (36 m3/h) bei einer Absenkung von ca. 16 m unter Gelände erzielt wurde; aus der Strecke 0 – 100 m wurden 4 l/s bei einer Absenkung von 7 m u.G. produziert.
Durch Verfilterung (Durchmesser 80 mm) des Abschnittes zwischen 64 und 100 m erfolgte der Ausbau der Sonde wo die gesamte Strecke des klüftigen unterostalpinen Grundgebirges erfasst wurde. Diesmal wurden für den Ausbau bedauerlicherweise Kunststoffrohre verwendet, die für den auftretenden Gebirgsdruck nicht geeignet waren. Die Veränderungen in der Sonde äußerten sich in der Folge durch ständige Abnahme der Fördermengen. Aufgrund des gewählten Verrohrungsdurchmessers von 80 mm kann nur mit Obertage-Fördereinrichtungen gepumpt werden.
Derzeit schwankt die produzierbare Menge zwischen 0,3 und 0,5 l/s, der Ruhewasserspiegel liegt bei 3,70 m unter Gelände. Im Lauf der Fördergeschichte soll dieser abgesunken sein.